PORTRÄT

 

Die Antwort auf die Frage nach dem Sinn in meinem Leben, nach dem: „Wer bin ich?“, gab mir immer wieder die Ausrichtung dafür, wie ich meine Lebensweiche stellte.

Meine Wege führten mich immer genau dahin, wo die Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen im Vordergrund stand: Ob in der Krankenpflege oder im Studium zur Sozialarbeiterin, wie auch in der Begleitung und Betreuung Sterbender:

Immer wieder war es vor allem die Malerei, die mir zur Seinsfindung verhalf, mir Ausdrucksmöglichkeiten bot. Bilder, aus der Intuition geboren, gelangen in mein Bewusst-sein, streben nach Ausdruck und Realisation. Versunken in die Tiefe des Augenblicks, die Leinwand vor mir, das geistige Bild in mir, entstehen wiederkehrende, symbolische Figuren, welche nonverbal verständlich sind: Engel, Buddhas Rosen und Herzen- Synonyme, die für die Liebe stehen.

 

Die Auseinandersetzung mit Kunst ist für mich eine Auseinandersetzung mit unsrer Zeit und mit mir  selbst, ist die Mischung aus Selbstreflektion, Zeitgeist und Schaffen von Neuem.

Im Mai 2012 habe ich in Rastatt mit Blick aufs Schloss eine wundervolle Galerie eröffnet. Auf über 400 qm im Erdgeschoss und nach einem Jahr weitere 6 Räume in der ersten Etage, lassen Kunst großzügig und licht wirken. In acht großen Fenstern schauen Passanten mir beim Arbeiten über die Schulter zu, nehmen teil am Wirken und Werden der Bilder. 

Immer wieder wurde seit Beginn die Galerie geöffnet für unterschiedliche Events, sei es eine Vernissage, ein

 Art& Beauty Event oder für  eine Milonga, in der die Galerie zur Szene für Tangobegeisterte wird.





 

 

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